Beiträge Zur Kentniss Des Russischen Reiches Und Der Angränzenden Länder Asiens 2
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Bewohnt ist der Olenek kaum, Czekanowsky und Mailer haben auf ihrer Reise nur hOchst selten Menschen angetroffen, und auch diese waren nicht st&ndige Bewohner des Flusses. Nur sein unterer Lauf ist etwas bewohnter und an seiner Mfindung befindet sich das Dorf Balkalach, das standig von etwa sieben Familien bewohnt wird.
Der Olenek fliesst in einem vielfach gewundenen Bett, erst von West nach Ost, und dann nach Nord. Die Dfer sind zum grOssten Theil von steil an sie herantreteuden Uferbergen beg...leitet, was aber damit erkl&rt wird, dass der Fluss sich durch ein fiber tausend Fuss hohes Hochplateau durchwindet. Auffallend ist, dass er vor seiner Miindung noch eine Wendung nach Westen macht und gegen 50 Werst in dieser Richtung paralell der MeereskQste fliesst, so dass zwischen ihm und dem Meere oft nur eine schmale Land- enge von gegen 10 Werst sich befindet. Dass er flberhaupt seinen Weg in's Meer genommen und nicht in der Gegend von Bulun ungef&hr in die Lena geflossen ist, hat wohl seinen ^ww — 300 — Grund darin, dass das Hochland, durch welches er fliesst, sich zur Lena hin hebt, so dass die Uferberge der Leua be- deutend hOher sind als diejenigen des Oleuek.
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Bewohnt ist der Olenek kaum, Czekanowsky und Mailer haben auf ihrer Reise nur hOchst selten Menschen angetroffen, und auch diese waren nicht st&ndige Bewohner des Flusses. Nur sein unterer Lauf ist etwas bewohnter und an seiner Mfindung befindet sich das Dorf Balkalach, das standig von etwa sieben Familien bewohnt wird.
Der Olenek fliesst in einem vielfach gewundenen Bett, erst von West nach Ost, und dann nach Nord. Die Dfer sind zum grOssten Theil von steil an sie herantreteuden Uferbergen beg...leitet, was aber damit erkl&rt wird, dass der Fluss sich durch ein fiber tausend Fuss hohes Hochplateau durchwindet. Auffallend ist, dass er vor seiner Miindung noch eine Wendung nach Westen macht und gegen 50 Werst in dieser Richtung paralell der MeereskQste fliesst, so dass zwischen ihm und dem Meere oft nur eine schmale Land- enge von gegen 10 Werst sich befindet. Dass er flberhaupt seinen Weg in's Meer genommen und nicht in der Gegend von Bulun ungef&hr in die Lena geflossen ist, hat wohl seinen ^ww — 300 — Grund darin, dass das Hochland, durch welches er fliesst, sich zur Lena hin hebt, so dass die Uferberge der Leua be- deutend hOher sind als diejenigen des Oleuek.
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