Bericht Ber Den I Sterreichischen Musikpdagogischen Kongress Wien 20

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Bericht Ber Den I Sterreichischen Musikpdagogischen Kongress Wien 20
Sterreichischer Musikpdagogischer Kongress 1st
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Lebensjahre aus der Musikscbule aus.
Es wird aus diesem Grunde sich empfehlen, die Musikscbule in eine vier Jahre umfassende Unterstufe und in eine vier Jabre umfassende Ober- stufe zu teilen. Der Titel der Klassen der Unterstufe sei erste, zweite, dritte und vierte Klasse, der Titel der Klassen der Oberstufe erster, zweiter, dritter und vierter Jabrgang.
Die gleicbnamigen Klassen mUssen in den verschiedenen Musikschulen den gleicben Wert haben. Es schadigt unbedingt das Ansehen dieser An- stal
...ten, wenn ein Schtller bei der Ubersiedlung in eine andere Musikscbule erst eine Prilfung ablegen mu6. Bei den gegenwartigen Verhaltnissen ist eine solche Prufung leider notwendig. Diesem tJbel kann gesteuert werden durch Feststellung eines allgemeinen Lehrzieles und zwar eines Minimal- lehrzieles flir die einzelnen Klassen. Die Wahl der Lernmittel kann den einzelnen Schulen ttberlassen bleiben.
In alien Lehranstalten werden den Schtilem Ausweise verabfolgt. Yon den Volksscbulen, Burgerschulen und Mittelschulen hat jede Schvil- kategorie die gleicbe Bezeichnung der Zensurgrade, auch werden in dem- selben Schulbezirke die erwabnten Dokumente gleichzeitig verteilt.


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