Das Mikroskopische Gefüge Der Metalle Und Legierungen: Vergleichende Studien

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Das Mikroskopische Gefüge Der Metalle Und Legierungen: Vergleichende Studien
Heinrich Behrens
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Geätzte Flächen haben auffallende Ähnlichkeit mit geätzten Schliffen von grobkry- stallinischem Zink. Auf der krystallisierten Oberfläche ist das Gefüge durch geflossenes Metall teilweise versteckt. Durch wieder- holtes Anwärmen auf 120^ — 150^ läfst sich dies beseitigen; alsdann treten auch hier, wie bei Zink, scharfe Rippen hervor, die sich unter stumpfen Winkeln treffen und durch tiefe, spaltähnliche Furchen getrennt sind.
b) Durch Zusammenschmelzen von 3 T. der Bleilegierung mit 2 T. der Zi
...nnlegierung erhält man ein Abklatschmetall, welches bei 92^ schmilzt Dasselbe ist graulich weifs, schneidbar, leicht mit matter, rauher Oberfläche krystallisierend. In dem mikrosko- pischen Bilde sind rechtwinklige, nicht besonders schön entwickelte Dendriten (500 — 800 fi) vorherrschend, daneben fallen spiegelnde Nadeln und Blättchen auf. Von den sechsstrahligen Sternen der Bleilegierung ist nichts zu entdecken, so dafs hier eine neue, aus drei Metallen zusammengesetzte Verbindung vorzuliegen scheint, was durch qualitative Untersuchung der rechtwinkligen Dendriten bestätigt wird.

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