Die Bekämpfung Des Christentums Durch Den Römischen Staat; Bis Zum Tode Des Kaisers Julian (363)
Die Bekämpfung Des Christentums Durch Den Römischen Staat; Bis Zum Tode Des Kaisers Julian (363)
Linsenmayer, A., Dr
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a. O. S. 175). Die Worte des Sulp. Sever. Chronic. II, 33, Sane tum Licinius milites suos litare praeceperat, abnuentes militia re- jiciebat sind daher mit Bestriktion aufzufassen. ^) Euseb. Vita Const. I, 51. Da die große Synode von Alexandrien, welche Anus verurteilte, in die J. 320 oder 321 fäUt, so muß man entweder annehmen, daß das kaiserliche Verbot erst nach dieser Synode erlassen wurde (vgL Euseb. K. G. X, 8, 14 ff., wonach die Maßregelung der Bischöfe erst nach anderen kirchenfeindlich...en Schritten erfolgte), oder daß die Bischöfe Ägyptens dasselbe einfach ignorierten, was nicht sehr wahrscheinlich ist. Im übrigen war dem Kaiser die durch die arianischen Kampfe in der Kirche eingetretene Spaltung sehr wiUkommen und offenkundig begünstigte er die arianischen Bischöfe, namentlich deren Haupt Eusebius von Nikomedien, der sich der besonderen Huld des Licinius erfreute. Vgl. Theodoret, H. eccl. II, 20. Die arianisch gesinnten Bischöfe durften sogar in Bithynien eine Synode halten.
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