Finanzarchiv
Finanzarchiv
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S. 27: „Zwischen den beiden Extremen der exorbitanten Billigkeit und der finanziellen Ausbeutung liegt eine goldene Hittelstrasse , deren Benützung nicht verachtet werden sollte. ** 6) V. Scheel, a. a. 0. S. 94.
612 Digitized by VjOOQIC Die Tarife der deutschen Beichs-Post- und -Telegraphenverwaltung. J^yg Deutschen Reichs und der Einzelstaaten nicht allzu glänzend dastehen und wo teilweise neue Steuerquellen gesucht werden, ist besonderer Wert darauf zu legen, dass die Einnahmen aus den staatl...ichen Transportuntemehmungen, die „Enii'erbs- einkünfte der Gegenwart und Zukunft*', zur Deckung des steigenden Finanzbedarfs beitragen. Diesem Grundsatze hat in neuester Zeit Dänemark durch Erhöhung des Briefportos Bechnung getragen. Vom 1. Juni 1902 ab ist daselbst das Porto für gewöhnliche Briefe, das nach dem bisherigen Gesetze (vom 5. April 1888) — ohne Unterschied des Gewichts bis zum Meistgewichte von 50 Kvint (250 g) — im Prankierungsfalle 8 öre (9 Pf.), im Nichtfrankierungsfalle 16 öre (18 Pf.) betrug, auf 10 (11 V« Pf.) bezw.
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612 Digitized by VjOOQIC Die Tarife der deutschen Beichs-Post- und -Telegraphenverwaltung. J^yg Deutschen Reichs und der Einzelstaaten nicht allzu glänzend dastehen und wo teilweise neue Steuerquellen gesucht werden, ist besonderer Wert darauf zu legen, dass die Einnahmen aus den staatl...ichen Transportuntemehmungen, die „Enii'erbs- einkünfte der Gegenwart und Zukunft*', zur Deckung des steigenden Finanzbedarfs beitragen. Diesem Grundsatze hat in neuester Zeit Dänemark durch Erhöhung des Briefportos Bechnung getragen. Vom 1. Juni 1902 ab ist daselbst das Porto für gewöhnliche Briefe, das nach dem bisherigen Gesetze (vom 5. April 1888) — ohne Unterschied des Gewichts bis zum Meistgewichte von 50 Kvint (250 g) — im Prankierungsfalle 8 öre (9 Pf.), im Nichtfrankierungsfalle 16 öre (18 Pf.) betrug, auf 10 (11 V« Pf.) bezw.
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