Handbuch Der Gewebelehre Des Menschen
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XIL Fase. IV), der zuerst mit der Methode von Golgi über die Zellen des Thalamus genaue Angaben und Darstellungen veröffentlichte. Nach diesem Autor finden sich in den Sehhügeln keine besonderen, von einander unterschiedenen Kerne von Zellen, vielmehr sind die Nervenzellen unregelmässig durch das ganze Organ zerstreut Was ihre Gestalt anlangt, so ist dieselbe sehr mannigfach, polygonal, dreieckig und spindelförmig und die Grösse der Zellenkörper im Allgemeinen 50 — 60 (.i\ grosser beim Kalbe un...d Schweine, als beim Affen, dem Hunde, der Katze. Die Dendriten finden sich zu 4 — 6, sind steifer und weniger verästelt als bei den Zellen der Streifenhügel und gleichen im Allgemeinen denen der Vorderhömer des Rückenmarkes. Die Axonen sind meist, wie bei den Zellen von Golgi's L Typus, doch kommen auch solche vom II. Typus vor. Abgebildet werden zwei grosse dreieckige Zellen mit Axonen, die viele Collateralen haben, auf Taf. III und viele kleinere Zellen desselben Typus vom Centrum des Thala- mus opticus auf Taf.
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