Handbuch Der Medizinischen Geburtshülfe Zur Grundlage Bei Akademischen Vorlesungen V. 1
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Beide sind bei zum erstenmale Schwangeren etwas häufiger, als bei solchen, die schon zum öfterenmale schwanger sind. Doch sind auch diese von diesen Leiden weniger frei, als zu wünschen ist: auch bei ihnen icann , z. B. der Kopfschmerz bis zur tempo- rären Mundklemme zunehmen. Meist sind diese Erscheinungen nur an einige Tage gebunden , oft dauern sie aber auch tief in die Schwangerschaft hinein trotz aller Mittel , welche man gegen sie zu Hülfe ruft.
Am meisten beobachtet man diese Erscheinung...en mit Eckel, Übelkeiten und Erbrechen verbunden, dafs sie demnach, wohl nicht immer, aber doch in vielen Fällen nur durch den Konsensus bedingt erscheinen, der zwischen den Verdauungsorganen und dem Kopfe, besonders durch den sympatischen Nerven und desselben Verbreitungen in den Nerven« geflechten des Unterleibes, wie durch seine vielfäl- tigeren Verbindungen mit den Nerven der Kiefer, und des Kopfes überhaupt so mächtig unterhalten wird. Wo sich die Funktionen des Magens und Darmkanales in ungetrübter Integrität zeigen, da darf man die durch die Veränderungen der Funktion der Genitalien gesetzten ungewohnten Eingriffe in die Sensibilität überhaupt, w^enn man die Verbindungen cl€s sympatischen Nerven spezieil mit den die Geni- 91 talien in die Sphäre der höheren Sensibilität ziehenden Nervengeflechten kennt, in ihren Folgen nicht blois dn die zur lleproduktion der Gattung geheiligten Organe binden; denn diese lokalen Eingriffe in die Sphäre des Sensoriunis bedingen nur zu leicht an der Stelle, an welcher sich alle Nerventhätigkeit konzen- trirtj und von weicher gleichfalls alle ausgeht, Ab- normitäten, welche sich zumal unter einigen auch noch so unbedeutenden Nebenveranlassungen in dea erwähnten Formen zeigen.
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Am meisten beobachtet man diese Erscheinung...en mit Eckel, Übelkeiten und Erbrechen verbunden, dafs sie demnach, wohl nicht immer, aber doch in vielen Fällen nur durch den Konsensus bedingt erscheinen, der zwischen den Verdauungsorganen und dem Kopfe, besonders durch den sympatischen Nerven und desselben Verbreitungen in den Nerven« geflechten des Unterleibes, wie durch seine vielfäl- tigeren Verbindungen mit den Nerven der Kiefer, und des Kopfes überhaupt so mächtig unterhalten wird. Wo sich die Funktionen des Magens und Darmkanales in ungetrübter Integrität zeigen, da darf man die durch die Veränderungen der Funktion der Genitalien gesetzten ungewohnten Eingriffe in die Sensibilität überhaupt, w^enn man die Verbindungen cl€s sympatischen Nerven spezieil mit den die Geni- 91 talien in die Sphäre der höheren Sensibilität ziehenden Nervengeflechten kennt, in ihren Folgen nicht blois dn die zur lleproduktion der Gattung geheiligten Organe binden; denn diese lokalen Eingriffe in die Sphäre des Sensoriunis bedingen nur zu leicht an der Stelle, an welcher sich alle Nerventhätigkeit konzen- trirtj und von weicher gleichfalls alle ausgeht, Ab- normitäten, welche sich zumal unter einigen auch noch so unbedeutenden Nebenveranlassungen in dea erwähnten Formen zeigen.
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![Cover Oak Leaves [electronic Resource] 1926](https://files.read-any-book.net/431372/thumbs/50x81/oak-leaves-electronic-resource-1926.jpg)
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