Hermannschlacht: Ein Gedicht Auf Österreich
Hermannschlacht: Ein Gedicht Auf Österreich
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Die er dir jüngst vom Scheitel abgelöst, Sie war, als eine Probe deiner Haare, Schon auf dem Weg nach Rom; jedoch ein Schütze bringt.
Der in den Sand den Boten streckte, Sie wieder in die Hände mir zurück.
(Er gibt ihr den Brief, worin die Locke eingeschlagen.) Thusnelda (indem sie den Brief entfaltet).
Die Lock'? O was! Um die ich ihn verklagt?
Hermann. Dieselbe, ja!
Thusnelda. Sieh da! Wo kommt sie her?
Du hast sie dem Arkadier abgefordert?
Hermann. Ich? O behüte!
Thusnelda. Nicht? — Ward sie... gefunden?
Hermann. Gefunden, ja, in einem Brief, du siehst.
Den er nach Rom hin gestern früh An Livia, seine Kaiserin, abgefertigt.
Thusnelda. In einem Brief? An Kaiserin Livia?
Hermann. Ja, lies die Aufschrift nuf. Du hältst den Brief.
(Indem er mit dem Finger zeigt.) »An Livia, Roms grosse Kaiserin.« Thusnelda. Nun? Und?
Hermann. Der Brief, mit vielen andern noch, Ward einem Boten abgejagt, Der nach Italien ihn bringen sollte.
Thusnelda. Das ist ja seltsam, das, so wahr ich lebe! — Was sagt Ventidius denn darin ?
What to read after Hermannschlacht: Ein Gedicht Auf Österreich?
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Die er dir jüngst vom Scheitel abgelöst, Sie war, als eine Probe deiner Haare, Schon auf dem Weg nach Rom; jedoch ein Schütze bringt.
Der in den Sand den Boten streckte, Sie wieder in die Hände mir zurück.
(Er gibt ihr den Brief, worin die Locke eingeschlagen.) Thusnelda (indem sie den Brief entfaltet).
Die Lock'? O was! Um die ich ihn verklagt?
Hermann. Dieselbe, ja!
Thusnelda. Sieh da! Wo kommt sie her?
Du hast sie dem Arkadier abgefordert?
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Den er nach Rom hin gestern früh An Livia, seine Kaiserin, abgefertigt.
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Hermann. Ja, lies die Aufschrift nuf. Du hältst den Brief.
(Indem er mit dem Finger zeigt.) »An Livia, Roms grosse Kaiserin.« Thusnelda. Nun? Und?
Hermann. Der Brief, mit vielen andern noch, Ward einem Boten abgejagt, Der nach Italien ihn bringen sollte.
Thusnelda. Das ist ja seltsam, das, so wahr ich lebe! — Was sagt Ventidius denn darin ?
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