Historische Zeitschrift 98
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What reading level is Historische Zeitschrift 98 book?
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Jena. G. Mentz.
Relormalionszeit.
377 Die hochdeutschen Drucker der Relormalionszeit. Von Alfred GÖtie. StraOburg, Karl J. Trübner. 1905. XIII u. 127 S.
mit 79 Taleln. 8,50 M., geb. in Halbpergamenl JO M. Nur in 250 Exemplaren gedruckt.
Eine Anzeige dieses Buches darf in der Hislorischen Zeit- schrift nicfit fehlen. Es will ein Hilfsmittel sein, die überaus zahlreichen heimatlosen, d. h. ohne Angabe von Drucker und Druckort erschienenen Drucke der Reformationszeit bis 1530 einer bestimmten Pres...se zuzuweisen. Daran hat nicht etwa nur der Bibliograph ein Interesse, sondern auch der Historiker und Philolog. Hat man die Presse oder wenigstens den Druck- orl ausfindig gemacht'), so rlicken sofort die Entslehungs- verhältnisse der Schrift in hellere Beleuchtung — es ist z. B.
klar, daß auf eine lateinisch oder deutsch geschriebene Flug- schrift oder Satire mit einem Mal ein ganz besonderes Licht fällt, wenn erwiesen wird, daß sie in Wittenberg oder Erfurt oder Basel oder Augsburg oder Nürnberg oder Straßburg oder SchJettstadt erschienen ist — zur Rekognoszierung des etwa mit dem Schleier der Anonymität oder Pseudonymiiät sich verhüllenden Verfassers ist einem der Weg gewiesen , die Sprache des Druckes kann zu philologischen Zwecken aus- gebeutet werden ^ kurz und gut, für alle Untersuchungen, die an den Druck angeknüpft werden können, ist jetzt erst der Boden vorbereitet.
What to read after Historische Zeitschrift 98?
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Relormalionszeit.
377 Die hochdeutschen Drucker der Relormalionszeit. Von Alfred GÖtie. StraOburg, Karl J. Trübner. 1905. XIII u. 127 S.
mit 79 Taleln. 8,50 M., geb. in Halbpergamenl JO M. Nur in 250 Exemplaren gedruckt.
Eine Anzeige dieses Buches darf in der Hislorischen Zeit- schrift nicfit fehlen. Es will ein Hilfsmittel sein, die überaus zahlreichen heimatlosen, d. h. ohne Angabe von Drucker und Druckort erschienenen Drucke der Reformationszeit bis 1530 einer bestimmten Pres...se zuzuweisen. Daran hat nicht etwa nur der Bibliograph ein Interesse, sondern auch der Historiker und Philolog. Hat man die Presse oder wenigstens den Druck- orl ausfindig gemacht'), so rlicken sofort die Entslehungs- verhältnisse der Schrift in hellere Beleuchtung — es ist z. B.
klar, daß auf eine lateinisch oder deutsch geschriebene Flug- schrift oder Satire mit einem Mal ein ganz besonderes Licht fällt, wenn erwiesen wird, daß sie in Wittenberg oder Erfurt oder Basel oder Augsburg oder Nürnberg oder Straßburg oder SchJettstadt erschienen ist — zur Rekognoszierung des etwa mit dem Schleier der Anonymität oder Pseudonymiiät sich verhüllenden Verfassers ist einem der Weg gewiesen , die Sprache des Druckes kann zu philologischen Zwecken aus- gebeutet werden ^ kurz und gut, für alle Untersuchungen, die an den Druck angeknüpft werden können, ist jetzt erst der Boden vorbereitet.
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