Theoretische Chemie Vom Standpunkte Der Avogadroschen Regel Und Der Thermodynamik
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Die kritische Dichte ist (S. 239) bei den meisten Substanzen das 3,8fache der nach den Gasgesetzen zu berechnenden; in den Fällen, wo das Ver- hältnis merklich grösser (z. B. 4,0) ist, muss auf Polymerisation geschlossen werden.
— 2. Ebenso, wenn die Regel von Gailletet und Mathias (S. 236) nicht stimmt, d. h. das arithmetische Mittel der Dichten von Flüssigkeit und ges&ttigtem Dampf nicht linear mit der Temperatur abnimmt; eine ausgesprochene Abweichung hievon zeigt z. B. der Alkohol. — 3. Wen...n die Verdampfungswarme mit zu- nehmender Temperatur ein Maximum erreicht, so ist die Flüssigkeit stärker poly- merisiert als der gesättigte Dampf. — 4. Wenn die Dampfdruokkurve einer Flüssig- keit diejenige einer anderen Flüssigkeit schneidet, welche nach den obigen Kri- terien im flüssigen Zustande nicht polymerisiert ist, so ist die erstere als poly- merisiert anzusehen.
Eine sehr aussichtsToUe Methode, das Molekulargewicht von Flüssigkeiten zu bestimmen, verdankt man Eötvös^), der durch eine Reihe Versuche folgende auffallende Gesetzmässigkeit bestätigt fand; bezeichnet T die in Dynen ausgedrückte Oberflächenspannung einer Flüssigkeit (S.
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— 2. Ebenso, wenn die Regel von Gailletet und Mathias (S. 236) nicht stimmt, d. h. das arithmetische Mittel der Dichten von Flüssigkeit und ges&ttigtem Dampf nicht linear mit der Temperatur abnimmt; eine ausgesprochene Abweichung hievon zeigt z. B. der Alkohol. — 3. Wen...n die Verdampfungswarme mit zu- nehmender Temperatur ein Maximum erreicht, so ist die Flüssigkeit stärker poly- merisiert als der gesättigte Dampf. — 4. Wenn die Dampfdruokkurve einer Flüssig- keit diejenige einer anderen Flüssigkeit schneidet, welche nach den obigen Kri- terien im flüssigen Zustande nicht polymerisiert ist, so ist die erstere als poly- merisiert anzusehen.
Eine sehr aussichtsToUe Methode, das Molekulargewicht von Flüssigkeiten zu bestimmen, verdankt man Eötvös^), der durch eine Reihe Versuche folgende auffallende Gesetzmässigkeit bestätigt fand; bezeichnet T die in Dynen ausgedrückte Oberflächenspannung einer Flüssigkeit (S.
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