Vorlesungen über Den Bau Der Nervösen Zentralorgane Des Menschen Und Der Tiere V.1, 1904
Vorlesungen über Den Bau Der Nervösen Zentralorgane Des Menschen Und Der Tiere V.1, 1904
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Fig. 262.
Am Gehirne von Myxine, in wenig geringerem Maße an dem von Petromyzon, ist das Ganglion habenulae mit seiner Faserung zu anderen Hirnteilen der mächtigste Apparat im Zwischenhirne über- haupt. Fig. 190 gibt einen aus wenigen Einzelschnitten combinierten Sagittalschnitt von Myxine und Fig. 188 einen Frontalschnitt von Barbus zur Demonstration des Ganglion habenulae. Bei allen Tieren ragt das Ganglion dorsal direkt aus der Hirnmasse heraus. Es bildet jederseits vor dem Tectum einen klei...nen Höcker, wie das an den 14* 212 Vierzehnte Vorlesung.
Fig. 187 und 188 auch gut zu sehen ist. Bei Myxine sind beide Ganglien zu einer Masse zusammengeschmolzen.
Bei den Amphibien und Reptilien, wo die übrigen Thala- musganglien noch relativ wenig entwickelt sind, oder bei den Fischen, wo sie mehr ventral gertickt sind, erscheinen die Ganglia habenulae als die fron- talsten Zwischenhirn - Ganglien.
Wenn sich bei den Vögeln und Säugern die anderen Bestand- teile des Thalamencephon mehr und mehr ausdehnen, schieben sie den Epithalamus etwas cau- dal, so daß zwischen ihn und das Vorderhirn das ganze übrige Zwischenhirngebiet sich ein- lagert.
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Fig. 262.
Am Gehirne von Myxine, in wenig geringerem Maße an dem von Petromyzon, ist das Ganglion habenulae mit seiner Faserung zu anderen Hirnteilen der mächtigste Apparat im Zwischenhirne über- haupt. Fig. 190 gibt einen aus wenigen Einzelschnitten combinierten Sagittalschnitt von Myxine und Fig. 188 einen Frontalschnitt von Barbus zur Demonstration des Ganglion habenulae. Bei allen Tieren ragt das Ganglion dorsal direkt aus der Hirnmasse heraus. Es bildet jederseits vor dem Tectum einen klei...nen Höcker, wie das an den 14* 212 Vierzehnte Vorlesung.
Fig. 187 und 188 auch gut zu sehen ist. Bei Myxine sind beide Ganglien zu einer Masse zusammengeschmolzen.
Bei den Amphibien und Reptilien, wo die übrigen Thala- musganglien noch relativ wenig entwickelt sind, oder bei den Fischen, wo sie mehr ventral gertickt sind, erscheinen die Ganglia habenulae als die fron- talsten Zwischenhirn - Ganglien.
Wenn sich bei den Vögeln und Säugern die anderen Bestand- teile des Thalamencephon mehr und mehr ausdehnen, schieben sie den Epithalamus etwas cau- dal, so daß zwischen ihn und das Vorderhirn das ganze übrige Zwischenhirngebiet sich ein- lagert.
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