Zeitschrift Des Deutschen Palästina-Vereins
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Eine gewisse Freiheit der Form nimmt er insofern au, als er die Aufeinanderfolge zweier betonter Silben und verschiedene Zahl der Hebungen im Gedichte zuläßt. Inkonsequent ist m. M. nach, wenn er trotz der grundsätzlichen Anerkennung des Formprinzips doch auch S. 14 f. die Ersetzung einer fehlenden Hebung durch „Gedankenfülle" zuläßt. Die Einteilung der ver- schiedenen Arten der hebräischen Poesie scheint mir nicht glücklich zu sein : 1. episch-lyrische, 2. episch-didaktische, 3. rein didaktisc...he, 4. rein lyrische, 5. dramatisch -geartete. Wirklich Episches haben die Hebräer, wie K.
übrigens auch ausdrücklich sagt, nicht; jede Art von Bezugnahme auf Erzähltes aber als „episch" zu bezeichnen, entspricht doch nicht dem Gebrauch dieses Wortes ; was haben Dichtungen wie Jona 2, 3 — 20, Ps. 2 u. a.
mit „Epischem" zu tun? Ebensowenig leuchtet mir ein, was unter dem Titel „dramatisch -geartete Poesie" ausgeführt wird; K. nimmt eine „Art dramatischer Anlage" in Ps. 45 und im Hohenliede an.
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übrigens auch ausdrücklich sagt, nicht; jede Art von Bezugnahme auf Erzähltes aber als „episch" zu bezeichnen, entspricht doch nicht dem Gebrauch dieses Wortes ; was haben Dichtungen wie Jona 2, 3 — 20, Ps. 2 u. a.
mit „Epischem" zu tun? Ebensowenig leuchtet mir ein, was unter dem Titel „dramatisch -geartete Poesie" ausgeführt wird; K. nimmt eine „Art dramatischer Anlage" in Ps. 45 und im Hohenliede an.
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