Grundiss Der Griechischen Litteratur
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Auch ist die Weise der musikalischen Begleitung unklar, der diese zwischen Lesung und gesangähnlichem Vortrag gestellten Dichtungen keinen m geringen Theil ihrer Wirkung verdankten. Nach dem Bericht der Mten erfind nun Archllochus die rhythmische Darsteltang Digitized by Google 1 488 Geschichte der Griechischen Poesie.
der Trimeter und Tetranieter, die Verkettung uagleicharUger Rhythmen, die Zusammensetzung metrischer Grui^n aus längeren und kurzen Versen, die Korrespondenz choriBcber Abtheilun...gen, den Uebergang aus der Melodie zum recitatiTen Gesaug, die Berechoung musikalischer Püfse; na^ einige« auch das elegische Distichon, weniger zweifelhaft ist aber die Gewandheit mit der er zuerst diesen Rhythmus in der Elegie gebraucht. Noch jetzt bewundert man den Schwung seiner iambischen Trimeter und trochaeischen Tetrameter; andere («st) Proben seiner mannichfaltigen Bildnerei werden wahrgenommen in der Abstufung grofserer und kleiner iambischer Reihen, namentlich den von ihm eingeführten Epoden, den Asyn- arteten und der Verknüpfung von Daktylen mit logaoedischen Katalexen, dann in Versuchen mit zusammengesetcten Vers- füfsen : und diese stets flüfsigen Rhythmen welche der erftnd- same Dichter unter den Eingebungen seiner Laune schuf, beherrscht er mit Leichtigkeit und Tonfülle.
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der Trimeter und Tetranieter, die Verkettung uagleicharUger Rhythmen, die Zusammensetzung metrischer Grui^n aus längeren und kurzen Versen, die Korrespondenz choriBcber Abtheilun...gen, den Uebergang aus der Melodie zum recitatiTen Gesaug, die Berechoung musikalischer Püfse; na^ einige« auch das elegische Distichon, weniger zweifelhaft ist aber die Gewandheit mit der er zuerst diesen Rhythmus in der Elegie gebraucht. Noch jetzt bewundert man den Schwung seiner iambischen Trimeter und trochaeischen Tetrameter; andere («st) Proben seiner mannichfaltigen Bildnerei werden wahrgenommen in der Abstufung grofserer und kleiner iambischer Reihen, namentlich den von ihm eingeführten Epoden, den Asyn- arteten und der Verknüpfung von Daktylen mit logaoedischen Katalexen, dann in Versuchen mit zusammengesetcten Vers- füfsen : und diese stets flüfsigen Rhythmen welche der erftnd- same Dichter unter den Eingebungen seiner Laune schuf, beherrscht er mit Leichtigkeit und Tonfülle.
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