Mikroskopische Physiographie Der Mineralien Und Gesteine. Ein Hülfsbuch Bei Mikroskopischen Gesteinsstudien 1, pt. 1
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Die Beobachtung ist auch bei kleinen Präparaten unmittelbar, also ohne Abbiendung, aus- zuführen, da wegen des geringen Durchmessers der Frontlinsen der starken Objektive nur sehr kleine Teile der untersuchten Platte Licht in diese Linsen senden können. Werden aber diese Präparate oder diese Stellen im Dünnschliff so klein, dass sie nur einen Teil des Sehfeldes ausfüllen, so erfahren die Interfereuzbilder bei exzentrischer Lage des Auges leicht eine Störung. Bei dem v. Lasaulx sehen Verfahren w...endet man dann am einfachsten ein Diaphragma von etwa 1 —2 mm Oeffnung an, welches man auf den oberen Tubusrand legt, oder man schiebt nach F. E. Wright eine Blende an Stelle der Amici-Bertrandschen Linse ein*). Bei dem Verfahren nach Amici-Bertrand benutzt man das von Czapski an- gegebene*) Okular mit Irisblende, wie es in Fig. 157 dargestellt ist 1) Vergl. auch C. Klein, S. B. A. 1893. 221 2) Falls die Frontlinse des Objektivs eine genügende Senkung, d. h. eine genü- gende Annäherung des Objekts an die Hauptebenen des Objektivs erlaubt.
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